Ende der 90er Jahre begann Ralph Petznick zu malen. Zahlreiche Aufenthalte in der Thüringischen Sommerakademie, die seit vielen Jahren kreative Menschen zum gemeinsamen Arbeiten zusammenführt, unterstützten seinen Weg zu eigenständigen künstlerischen Ausdrucksformen.
Im Jahr 2000 gründete er das Autodidaktennetzwerk AfterWorkArtBerlin, in dem sich Malerinnen und Maler unterschiedlicher Stilrichtungen zusammenfanden. Die Ausstellungen der Künstlergruppe fanden in der Berliner Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg statt.
2010 richtete Ralph Petznick sein Atelier in Berlin-Steglitz ein, welches er bis heute außerdem für regelmäßige Ausstellungen nutzt.
Der Ateliername INFORM nimmt Bezug auf die informelle Kunst der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieser nicht-gegenständlichen Kunst gilt vornehmlich sein Interesse. Der spontane, gestische Akt des Malens, das Experiment mit Farbe und Material und damit auch der gelenkte – wenn auch nicht beherrschte – Zufall stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Und am Ende steht die Frage, die Jackson Pollock seiner Frau immer und immer wieder gestellt haben soll: „Funktioniert es?“
Seit 2012 stellt er regelmäßig im Rahmen der Friedenauer Südwestpassage in der Galerie VIERRAUMLADEN aus. Auch mehrere Gruppenausstellungen fanden hier in den letzten Jahren statt.
Neben Arbeiten auf Leinwand und Papier – basierend auf unterschiedlichen Techniken und ausgeführt mit Acryl, Tusche und Airbrushfarben – und der Bearbeitung metallischer Oberflächen durch gelenkte Oxidationsprozesse, beschäftigt er sich seit 2013 mit Hinterglasmalerei.
2006, 2014, 2015 und 2018 bereiste Ralph Petznick Japan. Dadurch inspiriert, finden sich die Farben Rot und Weiß sowie der Kreis immer wieder in seinen jüngeren Werken. Der Kreis symbolisiert in der japanischen Kalligraphie Eleganz, Erleuchtung und Stärke. Die Farbe Rot steht für Leidenschaft und Mut, die Farbe Weiß für Reinheit und Aufrichtigkeit. Mehrere im Jahr 2019 entstandene Arbeiten beschäftigen sich mit dem japanischen Ideal des Wabi-Sabi als einer Ästhetik des Unperfekten.
Von 2018 bis 2021 lebte Ralph Petznick zusammen mit seiner Familie in Barcelona. Die Farben dieser Stadt, die Mosaiken von Antoni Gaudí und die Einfachheit der Formen von Joan Miró beeinflussten seine Arbeiten in diesen drei Jahren.
Über das Atelier
Ende der 90er Jahre begann Ralph Petznick zu malen. Zahlreiche Aufenthalte in der Thüringischen Sommerakademie, die seit vielen Jahren kreative Menschen zum gemeinsamen Arbeiten zusammenführt, unterstützten seinen Weg zu eigenständigen künstlerischen Ausdrucksformen.
Im Jahr 2000 gründete er das Autodidaktennetzwerk AfterWorkArtBerlin, in dem sich Malerinnen und Maler unterschiedlicher Stilrichtungen zusammenfanden. Die Ausstellungen der Künstlergruppe fanden in der Berliner Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg statt.
2010 richtete Ralph Petznick sein Atelier in Berlin-Steglitz ein, welches er bis heute außerdem für regelmäßige Ausstellungen nutzt.
Der Ateliername INFORM nimmt Bezug auf die informelle Kunst der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieser nicht-gegenständlichen Kunst gilt vornehmlich sein Interesse. Der spontane, gestische Akt des Malens, das Experiment mit Farbe und Material und damit auch der gelenkte – wenn auch nicht beherrschte – Zufall stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Und am Ende steht die Frage, die Jackson Pollock seiner Frau immer und immer wieder gestellt haben soll: „Funktioniert es?“
Seit 2012 stellt er regelmäßig im Rahmen der Friedenauer Südwestpassage in der Galerie VIERRAUMLADEN aus. Auch mehrere Gruppenausstellungen fanden hier in den letzten Jahren statt.
Neben Arbeiten auf Leinwand und Papier – basierend auf unterschiedlichen Techniken und ausgeführt mit Acryl, Tusche und Airbrushfarben – und der Bearbeitung metallischer Oberflächen durch gelenkte Oxidationsprozesse, beschäftigt er sich seit 2013 mit Hinterglasmalerei.
2006, 2014, 2015 und 2018 bereiste Ralph Petznick Japan. Dadurch inspiriert, finden sich die Farben Rot und Weiß sowie der Kreis immer wieder in seinen jüngeren Werken. Der Kreis symbolisiert in der japanischen Kalligraphie Eleganz, Erleuchtung und Stärke. Die Farbe Rot steht für Leidenschaft und Mut, die Farbe Weiß für Reinheit und Aufrichtigkeit. Mehrere im Jahr 2019 entstandene Arbeiten beschäftigen sich mit dem japanischen Ideal des Wabi-Sabi als einer Ästhetik des Unperfekten.
Von 2018 bis 2021 lebte Ralph Petznick zusammen mit seiner Familie in Barcelona. Die Farben dieser Stadt, die Mosaiken von Antoni Gaudí und die Einfachheit der Formen von Joan Miró beeinflussten seine Arbeiten in diesen drei Jahren.